Frauen sind die schlimmeren Chefs

Frauen sind die schlimmeren Chefs

Frauen, die Führungspositionen in Unternehmen inne haben, sind keine besseren Chefs – zumindest laut einer aktuellen Studie.

„Weibliche Führungskräfte sind, was die Kommunikation und einen weicheren Führungsstil betrifft, keine Bereicherung für die Unternehmen.“ Dieser Satz kommt nicht von einem Mann, sondern von Marion Büttgen, Professorin an der deutschen Universität Hohenheim. Büttgen befragte mit ihrem Team im Rahmen einer Studie über Führungskräfte 500 Manager aus ganz Deutschland, darunter 200 Frauen. Das überraschende Ergebnis: Laut der Studie sind Frauen in Führungspositionen narzisstisch, rücksichtslos und machtbesessen. „Genau diese Eigenschaften scheinen nützlich zu sein, wenn man an die Spitze will“, sagt Büttgen.

Die Forscherin geht gar noch einen Schritt weiter. Frauen in Managerposten seien sogar noch weniger verträglich als Männer: „Die Studie hat gezeigt, dass Frauen dazu neigen, ihren Willen um jeden Preis durchzusetzen, auch wenn sie dafür mit ihren Kollegen einen Streit anzetteln müssen.“

Karriere oder Familie
Ein weiteres Ergebnis der Uni-Studie: Frauen müssen für den beruflichen Aufstieg meist weit größer Opfer bringen als ihre männliche Kollegen. Während Männer in Führungspositionen meist eine Familie haben, verzichten Frauen oftmals der Karriere zuliebe auf Kinder. Auf dem Weg nach oben müsse man sich meist in einem Alter beweisen, in dem Frauen üblicherweise Nachwuchs bekommen. Büttgen: „Darin sehe ich auch einen Grund, warum sich viele Frauen gegen eine Führungskarriere entscheiden.“ siehe auch …

http://www.salzburg.com/nachrichten/welt/wirtschaft/sn/artikel/frauen-sind-die-schlimmeren-chefs-160540/

Das muss so nicht sein. Petra Jenner hat schon 2012 in ihrem Buch „Mit Verstand und  Herz“ aufgezeigt, dass es auch anders geht: Das Unternehmen ist kein Dschungel, sondern eine Familie (Petra Jenner):

http://www.amazon.de/Mit-Verstand-Herz-Authentisch-F%C3%BChrungskraft/dp/3424200719/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1438847752&sr=8-1&keywords=petra+Jenner

Partnerschaftliche Führung ist im Kommen

Partnerschaftliche Führung ist im Kommen

Der Mitarbeiter als reiner Befehlsempfänger ist ein Auslaufmodell, auch wenn das so mancher herrische Chef noch nicht einsieht.

Missverständnisse, fehlgeleitete Kommunikation oder die Unfähigkeit, dem Gegenüber die eigene Wertschätzung zu zeigen – viele Probleme, die man aus Partnerschaften kennt, beeinträchtigen auch die gute Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern und ihren Chefs. Bernd Buchholz, Jurist und Compliance-Berater sowie ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Gruner + Jahr: „Wir brauchen in den Betrieben eine Führung, die den Mitarbeiter auf Augenhöhe als mitverantwortlichen Partner wahrnimmt und nicht als Befehlsempfänger, der einfach nur das macht, was man ihm sagt.“ Die Vorteile einer „partnerschaftlichen Führung“ argumentiert er mit betriebswirtschaftlichen Fakten, denn die Mitarbeiter seien motivierter, wenn sie selbst Dinge mitentscheiden und verantworten könnten. „Nur dann entwickeln sie ihr volles Potenzial und holen das Beste aus sich heraus.“

mehr dazu in den aktuellen Salzburger Nachrichten vom 11.4.2015

wie aktuell die Lage ist, zeigt auch ein Fall der Salzburger Landesregierung.

Wir haben oft den Falschen zum Chef gemacht, SN vom 11.4.2015, Lokalausgabe

oder auch in einem Artikel von Martin Seibt und Christian Holzer:  Neues Kooperatives Führen

Zielgerichtete Führung kann Gesundheit fördern und Leistungsfähigkeit steigern

Zielgerichtete Führung kann Gesundheit fördern und Leistungsfähigkeit steigern

Das Führungsverhalten von Vorgesetzten ist bedeutsam für die Gesundheit der Beschäftigten. Gesundheitsförderliches Führungsverhalten mit nachweisbar positiven Auswirkungen auf die Gesundheit der Beschäftigten kann trainiert werden. Zu diesem Schluss kommt die neue Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), die die Ergebnisse eines über dreijährigen europäischen Verbundprojekts bündelt. Für das Projekt „Rewarding and Sustainable Health Promoting Leadership“ (deutscher Titel: Wertschätzende und nachhaltige gesundheitsförderliche Führung) haben deutsche, schwedische und finnische Forschungsgruppen je zwei verschiedene Studien durchgeführt und ihre Ergebnisse zusammengetragen. Auf diese Weise war es möglich auch kulturelle Unterschiede zu untersuchen.

http://www.wiwo.de/erfolg/management/fuehrungsqualitaeten-miese-chefs-ruinieren-die-psyche/11575240.html

http://www.baua.de/de/Presse/Pressemitteilungen/2014/11/pm058-14.html

Wachsende Anforderungen, Wettbewerbsdruck ohne Feierabend und ein hoher Anspruch an die eigene Arbeit – wo diese Faktoren zusammenkommen, steigt das Burnout-Risiko. Soziologen sehen das Leiden als Symptom einer entgrenzten Arbeits- und Wirtschaftsweise. Begonnen hat es in der alternativen Nische. Als der amerikanische Psychoanalytiker Herbert Freudenberger 1974 erstmals Fälle von Burnout beschrieb, waren seine Patienten Sozialarbeiter und Lehrer, die wie er in Spanish Harlem arbeiteten: hoch motiviert, politisch engagiert – und nach Jahren frustriert durch die Erfahrung, dass sie trotz eines Einsatzes weit jenseits normaler Arbeitszeiten im damaligen New Yorker Problemviertel nicht wirklich etwas ändern konnten – eben „ausgebrannt“.

http://www.boeckler.de/45167_52172.htm

 

Die Quintessenz daraus: Führung heißt individuelle Grenzen setzen! In beide Richtungen: Daher Neue Kooperative Führung

http://www.keytrain.eu/

Sex bitte nur in der Suite

Sex bitte nur in der Suite

Carsten K. Rath veröffentlicht sein neues Buch: Sex bitte nur in der Suite und ist Gast in „Mensch Otto“ in Bayern Drei. Seine Aussagen sind gut nachvollziehbar und auch umsetzbar:

„Mehr Wettbewerb, weniger Kundenloyalität
Aktuell verändern sich Markt so schnell wie noch nie: Die Halbwertzeiten von Produkten werden kürzer, die Erwartungen der Konsumenten immer höher. Ausschlaggebend dafür ist die enorme Transparenz innerhalb der Angebotspalette. Alles, was zu vergleichen ist, wird verglichen: Gibt es das Produkt woanders billiger? Gibt es vielleicht ein günstigeres, vergleichbares Produkt? Gefunden wird rund um die Uhr, bewertet selbst das, was nie gesucht wurde – nicht immer sind die Ergebnisse seriös. Soziale Netzwerke „bereichern“ die Einschätzungen um eine subjektive Note und gebrochene Versprechen werden öffentlich kommentiert. Die Dienstleistung des Unternehmens wird transparent. Wie also abgrenzen auf einem globalisierten, technisierten Markt?

Der Mensch ist Die Lösung
Die Antwort auf eine sich immer schneller drehende Welt und die immer stärkere Technisierung: Das Menschliche. Eine wertschätzende Haltung als entscheidender Erfolgsfaktor für eine moderne Unternehmensführung. Eine exzellente Führungsphilosophie, für die nicht nur effektive Standards zählen, sondern die flexibel und kreativ ist in der Anwendung von Führungsstilen und in der Auswahl und im Halten und Fördern von Talenten. Als logische Konsequenz ist jede Führungskraft verantwortlich für den Unternehmenserfolg – und jeder einzelne Mitarbeiter.

Wir brauchen „Moments of truth – Momente der Wahrheit“, d.h. den Kunden überraschen, ihn überwältigen mit der Individualisierung von Produkten und Leistungen. Wir brauchen einzigartige Begegnungen, in der jede Sekunde zählt, die lebenslange Loyalität auslöst. Das muss das Ziel sein. Das muss für jeden Mitarbeiter das Ziel sein.

Service-Excellence durch Leadership-Excellence.“
Nur zufriedene Mitarbeiter*innen haben zufriedene Kund*innen. Freundlichkeit nützt nur, wenn sie ehrlich ist.

Arbeiten Sie mit uns an der Mitarbeiter*innenzufriedenheit. Auch wir stellen mit Ihnen den Mensch in den Mittelpunkt: Kontakt

 

http://www.br-online.de/podcast/mp3-download/bayern3/mp3-download-podcast-mensch-otto.shtml#

aus der webiste von Bayern 3:
Carsten K. Rath, Grand Hotelier & Unternehmer – 12.03.2015
Er ist der „Rockstar der Grand Hotellerie“.Das schrieb „Die Welt“ einmal über Carsten K. Rath. Auf fast jedem Kontinent hat er Luxushotels eröffnet oder geleitet: vom legendären Grande Roche in Kapstadt bis hin zum Adlon in Berlin Eigentlich wollte der gebürtige Rheinland-Pfälzer Tennisprofi werden. Doch gesundheitliche Probleme zwangen ihn, diesen Traum aufzugeben. So entschied er sich für eine Lehre zum Hotelfachmann und fing ganz unten an: als Terrassenkellner. Von dort aus kämpfte er sich ganz nach oben und beweist, dass es ihn wirklich gibt – den Weg vom Tellerwäscher zum Millionär.

Als Hotelier erlebte Carsten K. Rath zahlreiche kuriose und beeindruckende Geschichten. Im Gespräch mit Thorsten Otto erzählt er von einem Weltstar, der die Hoteltreppe mit dem Bett seiner Suite verwechselte, wie es war, Bill Clinton zu empfangen und Helmut Kohl sowie Nelson Mandela zu begegnen.
Seit 2008 ist Carsten K. Rath selbstständiger Unternehmer und hat vor kurzem ein neues Hotel in Zürich eröffnet. Er arbeitet als Hochschuldozent und hält Vorträge zum Thema Service-Excellence. Sein aktuelles Buch heißt: Sex bitte nur in der Suite.

Digitale Arbeitswelt bis 2025

Digitale Arbeitswelt bis 2025

Die Digitalisierung läuft in den nächsten Jahren auf Hochtouren. Privates und Arbeit werden sich vermischen. Das bringt mehr Eigenverantwortung, aber auch mehr Druck.

http://www.salzburg.com/nachrichten/rubriken/bestestellen/karriere-nachrichten/sn/artikel/digitale-arbeitswelt-bis-2025-134795/

„Führungskräfte müssen umlernen und ihren Mitarbeitern vertrauen, auch wenn sie nicht vor Ort sind.“

http://www.zeit.de/karriere/beruf/2014-01/home-office-deutschland

Dank neuer Technologien können Wissensarbeiter  ihren Job heute erledigen, wo und wann sie wollen. Das sollten sich Unternehmen zunutze machen – und ihren Beschäftigten entsprechende Möglichkeiten bieten.

http://www.harvardbusinessmanager.de/heft/artikel/organisation-so-sieht-die-arbeit-der-zukunft-aus-a-882839.html

Diese Formen der Zusammenarbeit, brauchen aber neue Skills, neue Haltungen, neue Managementtechniken. Sie haben mehr mit Kooperationen zwischen Unternehmen, denn mit Zusammenarbeit im Unternehmen zu tun. Es ist Zeit für Kooperation statt Anstellungsverhältnis und Platz für neue kooperative Führungstechniken: Vertrauen, Sinnstiftung und Authentizität statt Kontrolle, Abteilungsdenken und Managementtechniken. Das Unternehmen ist kein Dschungel, sondern eine Familie (Petra Jenner).

Wie das Internet der Dinge alles verändert.

In vielen verschiedenen Sektoren der Weltwirtschaft werden neue webbasierte Geschäftsmodelle, die für das Internet der Dinge entwickelt werden, Unternehmen zusammenbringen, die nie zuvor zusammengearbeitet haben. Durch Joint Ventures und Akquisitionen kombinieren Unternehmen der Old Economy und der New Economy ihre jeweiligen Stärken, so dass sie zusammen bislang unerschlossene Geschäftsfelder erschließen können. In Echtzeit müssen sie herausfinden, wie sie ihre Geschäftsentwicklung mit Kunden und anderen Stakeholdern koordinieren werden.

aus dem Artikel: http://www.harvardbusinessmanager.de/meinungen/artikel/das-internet-der-dinge-die-naechste-revolution-a-909940.html

Die Lösung heißt Kooperative Führung – Wir begleiten Sie dabei!

Dabei könnte es so einfach sein

Dabei könnte es so einfach sein

Nur knapp jede dritte Chefetage lebt positive Führungskultur vor

AFNB – Dec 29, 2014 09:00 CET

Toleranz gegenüber Führungskräften, die bei guten operativen Ergebnissen Schwächen im Führungsverhalten zeigen, ist bei mehr als 60 Prozent der befragten Unternehmen nach wie vor überdurchschnittlich hoch.

Das Top-Management deutscher Unternehmen scheut die Umsetzung guter Personalführung und meidet Maßnahmen zur Entwicklung und Überprüfung eigener Führungskompetenzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Hochschule Osnabrück unter der Leitung von Prof. Dr. Carsten Steinert. „Leider hat sich damit seit der ersten Erhebung aus dem Jahr 2011 nicht viel zum Positiven verändert.

Damals mussten wir den Unternehmen attestieren, eine schlechte Personalführung eher zu tolerieren als schlechte Zahlen. Nun stellen wir fest: eine gute Personalführung besitzt gerade in den Führungsetagen nach wie vor nicht den erforderlichen Stellenwert. Auch wenn große Unternehmen öffentlich bekunden, mehr Wert auf strategische Werteausrichtung und positive Führungskultur zu legen.“

mehr Infos

Fragen Sie uns zu den keytrain Tipps für erfolgreiche Mitarbeiterführung: www.keytrain.eu